Die bewegte Kita

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Die bewegte Schule

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Die bewegte Schule

Tanzunterricht als Ergänzung zum regulären Lernplan

 

Nach dem Erfolg der „bewegten Kita“ ist die logische Folgerung das Konzept „die bewegte Schule“. Denn es ist für Kinder nie zu spät, mit dem Tanzen anzufangen. Das Land Brandenburg hat erfreulicherweise sehr früh erkannt, wie wichtig Tanzen und Bewegungserziehung für Kinder sind und unterstützt die ADTV-Kindertanzschulen, darunter auch die Tanzschule Kolibri.

In der Schule findet unser Tanzunterricht als Ergänzung zum regulären Lehrplan innerhalb der normalen Schulzeit statt. Wir arbeiten projektorientiert und flächendeckend nach unserem Rahmenlehrplan. Dieser Plan richtet sich unter anderem nach den Lehrplänen des Musik- und Sportunterrichtes der Grundschulen in Brandenburg. Außerdem können wir Projekte in anderen Fächern wie Geschichte, Sozialkunde oder Deutsch aufgreifen und unterstützen. 

In den Schulkursen werden die (vielleicht schon aus dem Kindergarten bekannten) Elemente des Tanzens vertieft und erweitert. Die Schrittfolgen werden etwas anspruchsvoller, bis hin zu komplexen Hip-Hop-Choreografien, die von den Schülern ein hohes Maß an Konzentration, Können und Kontrolle über den Körper erfordern. Verstärkt führen wir nun auch Gesellschafts- und Paartänze ein, zuerst in Grundschritten, dann in komplexeren Folgen. Dadurch schulen wir systematisch die Bewegungs- und Haltungsabläufe, Rhythmus und Gehör sowie die Rechts-Links-Unterscheidung.

Ganz nebenbei erlernen die Schüler theoretische Grundlagen des Tanzens: Tanz- und Musikgeschichte in Form von Erkennen unterschiedlicher Tänze wie Ballett, Rock’n Roll etc. Musiktheorie kommt ins Spiel, wenn die Kinder den ¾-Takt beim Walzer oder der 4/4-Takt beim Cha-Cha-Cha zählen, tanzen, in Notenwerten aufschreiben und natürlich erklären. Thematisch greifen wir Themen aus dem Umfeld der Schüler auf: alte Tänze mit einem Charleston zum Karneval oder einen Cheerleadertanz zum Sportfest.

An Beispielen erarbeiten die Schüler den musikalischen und choreografischen Aufbau von Tänzen und wenden ihre Kenntnisse in eigenen Produktionen an. Durch Rollenspiele und Rituale erweitern die Kinder und Jugendlichen ihre sozialen Kompetenzen, Umgangsformen, Empfinden für Ästhetik, aber auch die gegenseitige Akzeptanz und Toleranz.